Wenn du nach einem ganz besonderen Abenteuer suchst, bist du hier goldrichtig. Die Mutter-Tochter-Geschichte  ist ein  wunderschönes Buch über Mut und Liebe, Kulturkämpfe, Glücksmomente, Loslassen und Ankommen vor der beeindruckenden Gebirgskulisse des Himalaya.

 

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In Momenten in denen ich das Gefühl habe der Stress überrennt mich, sehne ich mich nach Ruhe und Weite. Mein persönlicher Kraftort befindet sich am Loch Shiel, in Schottland* oder am Teehaus im Luisenpark, in Mannheim*.

Hast du auch einen Kraftort oder suchst du noch danach?

Heute erzähle ich dir von einem beeindruckenden Buch, welches auch über die Suche nach solch einem Ort handelt.

Katja Linke*, eine Hausärztin aus Viernheim war auch auf der Suche nach einem Ausweg aus dem berühmten Hamsterrad. Sie hoffte in Tibet ihren kraftspendenden Sehnsuchtsort, ihr Shangri-La, zu finden. Über die Abenteuer, welche sie gemeinsam mit Ihrer Tochter auf dem Dach der Welt erlebte, erzählt sie in ihrem Buch “Let`s go Himalaya; Wo bitte geht’s nach Shangri-La?”*

Ein Buchtitel, der mich in seinen Bann zog

Der Buddhismus und Tibet faszinieren mich seit Jahren. Als ich das Buch  Katja Linke* entdeckte, war mein erster Impuls, “Das musst du lesen”. 

Das Katja Linke* auch noch quasi bei mir ums Eck lebt, war für mich dann die Eingebung sie einfach anzuschreiben.

Gesagt, getan. Als Ergebnis hielt ich wenige Tage später, einen wunderschönen Karton, in der Hand (Ich brachte es bis heute nicht übers Herz ihn zu entsorgen), der außer einer signierten Softcover Ausgabe noch Werbematerial, kleine tibetische Gebetsfahnen, einen kleinen Gruß  von ihr und ihrer Tochter Julia, noch einen wunderschönen Mani Stein (Gebetsstein) enthielt. 

 

Wo bitte geht`s nach Shangri-La?;

Die Handlung

Katja will für ein paar Wochen raus aus ihrem Alltag als Hausärztin. Gemeinsam mit ihrer elfjährigen Tochter Julia startet sie zu eine Reise nach Tibet und in den Himalaya. Das höchste Gebirge unseres Planeten gilt nicht umsonst als Dach der Welt. Man sagt, es berührt mit seinen atemberaubenden Gipfeln nicht nur den Himmel, sondern auch die Seelen derer, die dieses Erlebnis wagen.

Gleich nach der Ankunft in Tibets Hauptstadt Lhasa landen die beiden doch recht unsanft in der harten Realität. Die Träume der Reisenden platzen vorerst wie Seifenblasen.

Doch halten beide an ihren Zielen fest. Julia will einen Stein aus Omas Garten ins Basislager am Mount Everest bringen. Katja ist auf der Suche nach einem kraftspendenden Sehnsuchtsort, ihrem Shangri-La.

Welche Farbe hat der Himmel?

Bei Tashi handelt es sich um eine Begegnung des Reiseduos auf dem Weg zum Himalaya. Von dem Mönch durfte auch ich eine  Menge lernen. 

Als er im Buch Katja nach der Farbe des Himmels fragt, war meine Antwort gleich der, der Autorin. “Blau” ist doch logisch, oder? 

Von Wegen!

Dass der Himmel eben nicht nur blau ist, erklärt mir Julia, Katjas Tochter. Sie belehrte auch mich eines Besseren. 

Fazit: Erwachsenen-Augen haben oft verlernt offen und neugierig in die Welt zu sehen. Kinder sehen den Himmel wie er wirklich ist. 

Ein kleiner Tipp: Betrachte den Himmel doch einmal mit den Augen eines Kindes? Wie würde Deine Antwort ausfallen? 

Der Ausweg aus dem Hamsterrad

Auch hier gab mir Tashi die rettende Antwort. Eigentlich ist es doch ganz einfach. Hier stellte ich mir letztendlich selbst die Frage? Weshalb renne ich eigentlich so durchs Leben? “Die Lösung: Hör auf, immer schneller zu rennen. Das macht nur müde, zehrt dich aus und macht dich schließlich leer. Du verlierst den Überblick und brichst irgendwann vor Erschöpfung zusammen.”

Wenn du es eilig hast, gehe langsam!

Let`s go Himalaya, Katja Linke

Bei Katjas Abschied von Tashi muss ich ein paar Tränchen unterdrücken. Denn auch mir ist der Mönch ans Herz gewachsen.

Einblicke in das Leben in Tibet und die Schattenseiten

Katja Linke spricht über die ärztliche Versorgung, Hygiene, die Armut und die Gastfreundlichkeit der Einheimischen. Auch der Umgang mit Krankheit und Tod wird thematisiert.

Die Verwaltung und Polizei (Beides ist nicht immer so einfach, wie ursprünglich geplant) werden zur Sprache gebracht. Die religiöse Haltung, das Verkehrschaos und die atemberaubende Landschaft bleiben dabei nicht außen vor.

Expedition zum Dach der Welt

Dass das höchste Gebirge der Welt auch ihre Tücken hat und einen gewissen Grundrespekt beim Erklimmen fordert, ist selbstredent.

“Das Wort Himalaya kommt aus dem Sanskrit, einer altindischen Sprache und bedeutet Ort des Schnees, des Frosts und der Kälte”.

Ich hege den größten Respekt, das Katja Linke mit ihrer elfährigen Tochter den Berg bezwungen hat.

Die Autorin lässt dabei tief in ihre innere Gefühlswelt blicken. Ohne Scheu berichtet sie über ihre Verzweiflung und Freude, die sie während ihrer Reise erlebt hat. Auch wie sehr Julia und sie auf ihrer Reise zusammengewachsen sind.

Fazit; Let´s go Himalaya – Wo bitte geht´s nach Shangri-La

Mir hat es unglaublich viel Freude bereitet, Katja und Julia auf ihrer Reise begleiten zu dürfen. Katja wirkt unglaublich sympathisch und Julia kann man mit ihrem kindlichen Charme, ihrer Offenheit und ihrer Aufgewecktheit einfach nur ins Herz schließen.

Danke Katja und auch Julia für dieses tolle Erlebnis!

Let´s go Himalaya – Wo bitte geht´s nach Shangri-La

Katja Linke, TWENTYSIX Verlag

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